Am 12. März, genau an ihrem Geburtstag, wurde der Therapiehof Glasermühle feierlich eröffnet. Bei der Eröffnungsrede, die sie mit Witz und Charme bravourös gemeistert hat, war Renate Dolleisch sichtlich berührt. Fast war man der Meinung, sie könne es selbst noch gar nicht glauben, dass Sie Ihren Wunsch in die Realität umgesetzt hat.
Sehr bewegend waren ihre Erzählungen. Selbst Mutter eines behinderten Sohnes, dem laut Ärzten keine Chance für ein normales Leben gegeben wurde, weiß Sie über die Bedürfnisse von Kindern mit besonderen Bedürfnissen und deren Angehörigen Bescheid. Frau Dolleisch Sohn Sebastian bestreitet sein Leben mittlerweile selbständig, war bei der Eröffnung natürlich anwesend und stand bei der Eröffnungsrede stolz neben seiner Mutter.
Da Sie mit Ihrem Sohn weit über die Landesgrenzen gefahren ist, um eine passende Therapieform zu finden, war es ihr wichtig, einen Ort zu schaffen, an dem man nach Durchschreiten einer einzigen Tür alle Therapieformen geboten bekommt.
Therapie zu ermöglichen ohne Parkplatzsuche, ohne enge Stiegenhäuser, einem WC direkt neben den Reitanlagen, wenn es mal dringend sein musste, also Therapie in angenehmer Atmosphäre für diejenigen, die therapiert werden, aber auch für deren Angehörige – dies war ihr Anspruch. Und das ist ihr gelungen.
Ergo-, Physio-, Klangschalen-, Musik-, und Hippotherapie – all das wird im Therapiehof Glasermühle nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene bereits geboten. Auch YOGA-Stunden finden bereits statt. Die einzigartige Ausstattung mit Reitplatz, Kletterwand, Bällebad, Sprossenwand und allen Varianten von Rutschen und Schaukeln lassen jedes Therapeutenherz höher schlagen.
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